Haut — die; , Häu·te; 1 nur Sg; die äußerste dünne Schicht des Körpers von Menschen und Tieren, aus der die Haare wachsen <eine helle, dunkle, empfindliche, weiche, zarte, lederne, raue, trockene, fettige, großporige, unreine, straffe, faltige, welke … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Wehren — Wêhren, verb. regul. act. welches in einer doppelten Bedeutung gebraucht wird. 1. Einhalt thun, machen, daß ein Ding und dessen Wirkung sich nicht verbreite, sowohl mit dem Dativ der Person, und dessen was ihre Stelle vertritt, allein, als auch,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Haut — Haut: Die Haut ist als »Hülle« (des menschlichen Körpers) benannt. Das altgerm. Wort mhd., ahd. hūt, niederl. huid, engl. hide, schwed. hud gehört zu der (mit t erweiterten) idg. Wurzel *‹s›keu »bedecken, umhüllen« (vgl. ↑ Scheune). Eng verwandt … Das Herkunftswörterbuch
Haut — 1. A junge Haut schreit überlaut. (Schwäb.) 2. Alt heut bedörffen vil gerbens. – Franck, II, 36b; Eyering, I, 48; Egenolff, 47b; Petri, II, 10; Henisch, 1507, 43; Gruter, I, 4; Schottel, 1113; Gaal, 926; Körte, 2691. Lat.: Senem erigere durum.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
wehren — widerstehen; Trotz bieten; die Stirn bieten; trotzen; (sich) widersetzen; (sich) zur Wehr setzen * * * weh|ren [ ve:rən]: 1. <+ sich> etwas nicht einfach hinnehmen, sondern dagegen angehen, [körperlich] Widerstand leisten: sich tapfer gegen … Universal-Lexikon
Haut, die — Die Haut, plur. die Häute, Diminut. das Häutchen, Oberd. Häutlein, eine Benennung verschiedener Arten natürlicher biegsamer Decken, so wohl flüssiger als fester Körper. 1. Bey flüssigen mit fremdartigen festern Theilen vermischten Körpern bildet… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Haut — Fell; Pelz; Pelle (umgangssprachlich); Wursthaut * * * Haut [hau̮t], die; , Häute [ hɔy̮tə]: 1. aus mehreren Schichten bestehendes Gewebe, das den Körper eines Menschen oder eines Tieres schützend umgibt: eine zarte, glatte, rosige, weiche,… … Universal-Lexikon
Wehren — 1. Da muss man zeitig wehren, wo man nicht soll (das Land) verheeren. Lat.: Vir qui zelatur nec seuit tutor agatur. (Reuterdahl, 1054.) Schwed.: Thaen skal waeria som ey wil haeria. (Reuterdahl, 1054.) 2. Dai sik wiärt, behält sin Piärt.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
verteidigen — 1. a) beschützen, bewachen, schützen, Schutz gewähren, sichern. b) behalten, behaupten, beibehalten, bewahren, erhalten. 2. a) sich auf die Seite stellen von, befürworten, eine Lanze brechen, sich einsetzen, eintreten für, sich engagieren, Partei … Das Wörterbuch der Synonyme
Stephan Oettermann — (* 5. November 1949 in Detmold) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker, Ausstellungsmacher und Publizist. Als Sammler verfügt er über eines der größten privaten Archive zur Unterhaltungskultur des 19. Jahrhunderts.… … Deutsch Wikipedia